Schon in den Weihnachtsferien wollten wir dies eigentlich gemütlich mal machen – das hat nicht geklappt. Heute ist es soweit: Am gemütlichen, freien Freitagnachmittag machen wir Gnocchi selbst.
Dazu gibt es Ofengemüse mit Feta aus dem Backofen – die lieben Kleinen bekommen eine Tomaten-Feta-Version aus dem Ofen – wegen dem Gemüse, ihr wisst schon.
Für 5 Personen:
1 Kilo Kartoffeln | 300 g Dinkelmehl (630) | 50 g Hartweizengrieß | 1 TL Salz | 2–3 Prisen Muskatnuss
Zuerst werden die Kartoffeln mit der Schale etwa 20 Minuten gegart, dann direkt gepellt und mit dem Kartoffelstampfer gestampft. Nun dürfen sie etwas ausdampfen und abkühlen.
Dann kommen Mehl, Hartweizengrieß, Salz und Muskat dazu, und alles wird zügig zu einem nicht mehr klebrigen Teig geknetet.
Wir haben den Teig dann geviertelt und in gleichmäßige Stränge ausgerollt, etwa 1,5–2 cm dick. Aus den Strängen haben wir dann etwa 1,2–2 cm große Stücke geschnitten. Die eigentlich Gnocchi typischen Rillen haben wir kurz halbherzig mit über eine Gabel rollen versucht, es dann aber für dieses mal gelassen.
Einen großen Topf gesalzenes Wasser zum Kochen bringen und die Gnocchi hineingeben. Sobald die Gnocchi nach oben steigen, kann man sie mit einer Schaumkelle herausnehmen. Wir machen erstmal alle fertig und braten sie anschließend mit Butter, Olivenöl und Salbei in einer Pfanne nochmal knusprig an.
Das alleine geht schon gut. Wer mag, nimmt dazu noch geröstetes Feta-Gemüse aus dem Ofen oder Feta-Tomaten aus dem Ofen.
Ein herrlicher Start ins Endlich-Wieder-Wochenende!
Es hat Spaß gemacht und war recht einfach, die Gnocchi zu machen. Klar dauert es länger, als fertige Gnocchi aus dem Supermarkt, aber es lohnt sich, sie mal selbst zu machen.
sf | January 10, 2025