nach tagen des graus verheisst der blick auf die wetter app etwas sonne am sonntagnachmittag. das schreit nach irgendwo draussen. wir sind mit lieben freunden verabredet und tomma und ich wollen die neu erstandene kuchenform testen. mein mohn-zitronen-vorschlag wird klar mit mamor überstimmt. so stricken wir unsere liebstes törtchenrezept kurzerhand für einen kleinen mamorToPicknick um. die zeit vom entschluss »wir backen« bis »endlich kuchenteig naschen«, vertreibt tomma sich mit bügelperlen und heraus kommen zauberhafte schildkröten.
für etwa einen viel zu kleinen kuchen für 9: 125g butter | 100g zucker (rohrzucker) | 1 vanillezucker | 2 eier | 150g mehl (dinkel) | 50g gemahlene mandeln | 1/2 päckchen backpulver | 150 ml milch | 2 el Kakao | nochmal einen schuss milch und 1 el zucker
butter, zucker, eier schaumig schlagen, alle anderen zutaten – bis auf Kakao und extra schuss milch und zucker dazugeben und zu einem schönen teig verrühren, die hälfte des teigs in eine gebutterte und gesemmelbröselte form geben, die restliche hälfte mit Kakao, extra zucker und milch verrühren und auch in die form geben. mit einer gabel mamorieren und und im auf 180°vorgeheizten backofen für etwa 30 minuten backen. kurz abkühlen lassen, aus der form nehmen, etwas puderzucker drüber und am besten noch etwas warm geniessen.
der kuchen ist klein, schnell angeschnitten und schnell weg. sicherlich ist es ein guter gedanke die teigzutaten das nächste mal einfach zu verdoppelt. wobei so ein kleiner kuchen auch was feines ist und seine berechtigung hat. die sonne liess sich übrigens nicht wirklich blicken, kurz nach dem kuchen werden wir sogar alle nass, aber auch ein kleines stück mamorkuchen stärkt die zuversicht und das durchhaltevermögen (auf den/bis zum frühling).
sf | February 25, 2024