DER weeatfineliebling und we proudly present das 1000.!!! REZEPT auf weeatfine, ja was machen wir denn jetzt?! feiern und weiter?! :
für meine lieblings zitronentarte:
für den boden: 100 g kalte butter in stückchen | 70 g zucker (vorzugsweise puderzucker) | 1 prise salz | 1 ei | 100 g mehl (halb dinkel, halb weizen) | 2 el mandeln, gemahlen
für die füllung: 1 dose gezuckerte kondensmilch | 1 pise salz | 1 el abrieb von einer unbehandelten zitrone | 50 g butter | 130 ml frisch gepresster zitronensaft | 4 eigelb
für die baiser: 4 eiweiß | 80 g zucker, vermischt mit 2 messerspitzen weinstein (ersatzweise backpulver) | 100 g puderzucker, gesiebt | 1 gehäufter el speisestärke
butter, zucker, salz, ei, mehl und mandeln zu einem mürbeteig kneten (kurz zusammenkneten – nicht zu lange) und in frischhaltefolie eingewickelt für etwa 1 stunde in den kühlschrank geben.
dann den teig in eine tarteform drücken, einen kleinen rand hochziehen, mit einer gabel einstechen und für 30 minuten in den tiefkühler stellen.
kondensmilch, salz, zitronenabrieb in einem kleinen topf zum kochen bringen, vom herd nehmen, die butter darin schmelzen, den zitronensaft einrühren und anschließend die eigelbe einrühren.
den tartboden aus dem tiefkühler nehmen, backpapier und blindbackmaterial (getrocknete linsen oder ähnliches drauf geben) und bei 175°, 15 minuten blindbacken. dann die tarte aus dem ofen nehmen, die backtemperatur auf 140!° reduzieren.
die füllung auf den tarteboden geben und für 20-25 Minute auf der mittleren schiene bei 140° backen.
für das baiser das eiweiß steif schlagen, dabei die zucker-weinstein mischung und den puderzucker einrieseln lassen, wenn das eiweiss schon fest geworden ist und noch etwa 2 minuten weiterschlagen, bis der schnee so fest ist, dass ein messerschnitt sichtbar bleibt und das eiweiss schön glänzt. die speisestärke über das baiser sieben und mit dem teigschaber vorsichtig unterheben.
nach ende der backzeit die ofentür öffnen und das baiser auf der zitronenfüllung verteilen. die tarte weitere 20 minuten backen, anschliessend die ofentür leicht öffnen und das baiser im ausgeschalteten backofen noch etwa 10 minuten trocknen lassen.
den kuchen aus dem ofen nehmen und vor dem servieren bei zimmertemperatur vollständig auskühlen lassen.
mir schmeckt er auch besonders, noch etwas warm aus dem ofen oder auch aus dem kühlschrank , erfrischend gekühlt.
das mit dem baiser ist immer so ein ding, ich habe die erfahrung gemacht, dass das eiweiss schon recht fest sein muss, wenn man den zucker einrührt, dieser darf nicht zu kurz eingerührt werden und wenn es mal nicht so fest wird, wie man es gerne hätte kann es helfen, die Temperatur weiter runter zuschalten und den kuchen noch länger zu backen und im noch warmen ofen, einen holzapatel in die Tür geklemmt, dass die Luft raus kann trocknen lassen.
es ist mein absoluter lieblingskuchen und er passt hervorragend zu eisgekühltem crément. was für eine kombi. besonders gut mit vielen grossartigen frauen um einen herum – in der sonne genossen! danke ihr wundervollen ladies für den zauberhaften nachmittag und abend mit euch!
auf die nächsten 1000! make room we have to dance!
sf | June 19, 2024