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Wintersonnenwende

Ein Augenblick der Stille
Die Wintersonnenwende markiert die längste Nacht des Jahres, den Moment, an dem die Dunkelheit am tiefsten ist, bevor das Licht langsam zurückkehrt. Seit jeher feiern Menschen diesen Wendepunkt: in Skandinavien mit Kerzen und Feuern, in Irland mit alten Steinkreisen, in Asien mit Laternen und Familientreffen.
Es ist die Zeit, sich zu erinnern: an die Schatten, die wir durchschritten haben, an die Prüfungen und kleinen Niederlagen, die uns geformt haben. Sind wir gewachsen? Gestärkt? Oder haben wir vergessen, die kleinen Wunder zu sehen, die uns getragen haben?

In dieser Nacht entzünden wir Lichter, schenken uns Wärme, teilen Geschichten und Stille. Wir legen kleine Rituale, legen Kerzen auf Fensterbänke, schreiben Gedanken auf Papier und verbrennen sie im Kamin, um Altes loszulassen. Wir trinken Tee, umarmen uns, lauschen dem Atem der Erde.
Das verbindende Moment aller Traditionen: die Erinnerung an das Licht, das zurückkehrt, die Hoffnung, die wächst, und die Liebe, die uns wärmt, selbst in der tiefsten Dunkelheit.

In der längsten Nacht halten wir das Licht fest,
erinnern uns an Schatten, die uns geformt haben.
Kerzen flüstern Wärme, Herz für Herz –
und still wächst das Licht, leise, liebevoll, zurück.

Ohne Schatten kein Licht
Die längste Nacht des Jahres erinnert uns daran: Dunkelheit ist nicht Feind, sondern Lehrerin. Sie zeigt uns die Tiefe, die Stille, die Räume in uns, die wir sonst übersehen. Ohne Dunkelheit könnten wir das Licht nicht erkennen – jedes Strahlen braucht seinen Kontrast, jede Freude ihre Gegenwart der Traurigkeit.
Im Dunklen ruhen wir, wir sammeln, wir halten inne. Wir lassen los, wir erinnern uns, wir danken. Kerzen flackern, Feuer knistern, Stimmen erzählen von dem, was war und was werden kann. Wir teilen Wärme, Lachen, Geschichten – und spüren, dass wir trotz allem verbunden sind: mit uns selbst, mit den Menschen, mit der Erde, die still atmet und wartet, bis das Licht zurückkehrt.
Das verbindende Moment aller Rituale weltweit ist dieses: die Anerkennung der Dualität, die Feier des Lebens in all seinen Nuancen. Wir ehren das Dunkle, um das Licht zu umarmen. Wir ehren die Vergänglichkeit, um die Gegenwart zu spüren. Wir ehren uns selbst, um die Welt zu umarmen.

Ohne Schatten kein Licht,
ohne Nacht kein Morgen.
Wir ehren das Dunkle, um das Licht zu fühlen,
teilen Wärme, Geschichten, Herzen –
und sind verbunden, still und lebendig.

Die Bararbarazweige beginnen zu blühen …
(Danke Nina – das sind die schönsten BarbaraZwiege, die wir je hatten)



Das Licht ist so besonders, klar …

Zeit und Raum für zum Beispiel ein Wichtelhaus aus Klopapierrollen (Tomma & Max)



Wir treffen uns heute mit lieben Freunden und werden gemeinsam ein schönes Essen teilen. Danach wird ein kleiner goldener Kuchen im Licht vieler Kerzen erstrahlen. Wer mag, erinnert sich kurz an eine Zeit im letzten Jahr, die vielleicht dunkel oder schwer war. Wer möchte, kann ein Wort auf einen kleinen Zettel schreiben – ein kleines Zeichen dessen, was uns geprägt, gestärkt, verändert hat. Wir halten kurz inne, spüren, was war, und feiern, was geworden ist. Ein leiser, goldener Moment voller Liebe, Staunen und Dankbarkeit – ein kleines Ritual nach dem Essen, das uns verbindet und zum Strahlen bringt.

Avatar sf | December 21, 2025

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