den leberwickel habe ich vor zwei jahren während meines ersten basenfastens kennen und lieben gelernt. ein feucht-warmer wickel auf die leber katapultiert mich dermassen gut in die entspannung und meist auch in den schlaf.
so gönne ich mir und meiner leber diesen wickel am liebsten zur zu bett geh zeit.
es passiert, das ich einfach die ganze nacht damit schlafe, manchmal mache ich ihn aber auch nach einer zeit wieder ab. beides ist gut, wenn es sich gut anfühlt.
generell sollte der wickel etwa 20-40 hinten angewendet werden, es empfilet sich auch danach etwas zu ruhen.
so ein leberwickel unterstützt unser für die entgiftung wichtigestes organ – wie der name schon sagt die leber – uns zu entgiften.
ich benutze ein kleies gästehandtuch das ich in heisses wasser tauche und dann auch wieder richtig gut auswringe (je trockner es wieder wird, desto länger anhaltend ist die wärme). dieses tuch falte ich dann etwas kleiner und lege es mir etwas rechtslastig unter den rippenbogen (rechter oberbauch). darauf packe ich dann ein gut aufgewärmtes körnerkissen in etwa der gleichen größe. über dieses packetchen kommt dann entweder ein etwas grösseres handtuch oder ein mulltuch. nun kann man einfach ein grosses handtuch oder einen grossen wollschal drumwickeln, so dass man sich bequem damit hinlegen kann. irgendwann ist mir eingefallen, dass ich aus irgendeiner schwangerschaft noch einen bauchgürtel habe, den man mit klett einfach festmachen kann. seitdem ich diesen wieder gefunden habe, benutze ich einfach diesen für das wickeln und kuchel mich dann unter eine woll oder direkt unter die bettdecke.
ich finde der leberwickel ist wirklich etwas sehr einfaches, womit man sich etwas gutes tun kann und hat bei mir wirklich einen grossen entspannenden und schlaffördernden effekt.
ich kann nur empfehle dies einmal auszuprobieren.
sf | September 15, 2024