es gab eine zeit, da haben wir den gugelhupf wirklich oft gebacken, es hat etwas nachgelassen … letztes wochenende waren wir mit freunden zum barrierefreien wandern in der eifel verabredet, da kam er mir wieder in den sinn, der gugelhupf. er eignet sich ganz hervorragend zum einpacken fürs wandern und mit butter und leckerem johannisbeergelee bestrichen schmeckt er fantastisch. sehr gerne würde ich demnächst mal eine variante – ganz ohne zucker backen, den man dann auch herzhaft – zum beispiel mit käse geniessen kann – wie es in der schweiz gemacht wird, denn diese variante finde ich grossartig. liebe maja, liebe barbara, liebe claudi, habt ihr da vielleicht ein rezept für mich, oder könnt mir eins besorgen, ihr lieben?
für 1 gugelhupf:
600 g mehl (halb dinkel, halb weizen) | 120 g zucker | 1 würfel hefe | 100 g butter, flüssig | 1 gestrichener tl salz | 4 eier | 180 ml milch | puderzucker zum bestäuben | butter für die form
alle zutaten in einer Rührschüssel zu einem hefeteig kneten, das darf ruhig lange dauern, das findet der hefeteig gut ;-) den teig in einer schüssel mit einem feuchten tuch abgedeckt 1.5 – 2h gehen lassen. dann nocheinmal durchkneten, in eine gebutterte gugelhupfform geben und erneut 30 minuten gehen lassen.
dann den kuchen bei 150° etwa 45 auf unterster schiene backen. etwa 30 minuten in der form abkühlen lassen und anschliessend stürzen. vor dem servieren mit puderzucker bestäuben.
ich liebe ihn mit butter bestrichen und dann noch selbstgemochtes johannisbeergelee von meinem papa.
das picknick hätten wir uns natürlich alle bei frühlingshaften temperaturen in der sonne gewünscht. wir haben es spontan in der schutzhütte veranstaltet, wegen der sturmwarnung. schön war es aber trotzdem und bei gutem wetter schaffen wir beim nächsten mal sicher auch die grosse tour ;-) vielen dank familie plugge für den schönen tag mit euch!
sf | April 28, 2024