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Einfaches DinkelHefeBrot

Nach zwei herrlichen Partys hat sich das Wochenende schön länger als üblich angefühlt. Tolle Begegnungen mit netten Menschen, gute Gespräche, miteinander teilen und einfach sein. Das tat gut. Heute haben (fast) alle etwas länger geschlafen. Keiner hatte Lust zum Bäcker zu gehen. Irgendwann Mittags ist mir nach frisch gebackenem Brot. Nicht wirklich was da. Daher really Basic, aber dafür ist morgen etwas in der Brotbox. Ich bin gespannt, wir schneiden es wohl gleich mal an.

Für 1 großes Brot: 1000 g Dinkelmehl Type 630 650 ml lauwarmes Wasser 20 g frische Hefe (oder ca. 7 g Trockenhefe) 2 TL Salz optional: 1 TL Honig oder Zucker für einen leichten Geschmack


Hefe in 100 ml lauwarmem Wasser auflösen. Optional etwas Honig oder Zucker hinzufügen. Kurz stehen lassen, bis es leicht schäumt (ca. 5–10 Min.). Mehl in eine große Schüssel geben. Salz untermischen. Die Hefemischung und das restliche Wasser (550 ml) hinzufügen. Den Teig 8–10 Minuten kräftig kneten, bis er geschmeidig und leicht klebrig ist. Dinkelteig darf ruhig etwas klebrig sein, er wird beim Backen schön locker. Teig abgedeckt an einem warmen Ort ca. 60–90 Minuten gehen lassen, bis er sich sichtbar vergrößert hat. Teig auf ein bemehltes Backblech oder in eine gefettete Kastenform geben. Nach Belieben oben einschneiden. Nochmals ca. 30 Minuten (10 Tuns auch ;-) gehen lassen. Backofen auf 220 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Brot auf mittlerer Schiene 10 Minuten bei 220 °C backen, dann Temperatur auf 190 °C reduzieren und weitere 35–40 Minuten backen, bis die Kruste goldbraun ist.
Brot aus dem Ofen nehmen und auf einem Gitter vollständig auskühlen lassen.

Abkühlen tut das Brot inmitten unseres üblichen Tisch Chaos, zwischen Stiften, Wachsmalern, Drachen und Waldschätzen. So schön, wie das alltägliche Chaos den Tisch decken kann. Manchmal bin ich genervt, vom ständigen wegräumen, oder ermahnen, dass wieder was weggeräumt werden müsste. Aber eigentlich ist es so schön. Irgendwann werde ich vermutlich diese Bilder betrachten und im Anschluss daran den Tisch so herrichten. Den dieser lebendig gefüllte Tisch mit unterschiedlichen Perönlichkeiten, Bedürfnissen und Wünschen. Zankereien, Herzausschütten, wirklich tiefe Gespräche, lachen, keifen und meckern. Das möchte ich bewahren in Herz und Seele, denn all dieses Durcheinander ist der leise Herzschlag unserer kleinen Welt.

Wir haben angeschnitten, die Kinder sind der Meinung, das ist das beste Brot, dass ich je gebacken habe. Allzuviele waren es ja nicht. Aber es ist herrlich knusprig, fluffig, nur mit Olivenöl und Salz gedippt – oder – Max ist gerade am Herz, brät ein paar Pilze und Estragon, die kommen aufs Brot und werden mit etwas geriebenem Käse kurz überbacken. Ach ja, leckerSchönesDurcheinander.

Avatar sf | November 2, 2025

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