fast alle hier lieben pizza (der »boss« ringt sich gerade dazu durch, pizza auch etwas abgewinnen zu können …) hier ist unser liebstes rezept für blechpizza). ich mag es am liebsten auf einem blech ausgerollt, da wird der boden schön dick, er ist aber trotzdem knusprig und herrlich fluffig. ich weiss, nicht alle mögen dicke blechpizza, man kann den teig auch prima auf 1 1/2 oder sogar 2 bleche verteilen, je dünner, je kürzer die backzeit …
und er funktioniert auch prima, als runde einzelportionspizzen ausgerollt und im garten auf dem grill gebacken …
heute freuen wir uns sehr, dass es morgen einen mitten-in-der-woche-feiertag – gibt. den haben wir alle gerade sehr nötig und so gibt es heute abend – hoffentlich draussen – blechpizza!
here we go: 500 g mehl (halb dinkel, halb weizen, manchmal auch 100 g volkorn mit drinnen) | 10 g hefe | 2 el olivenöl | 300 ml wasser | 10 g salz
alle zutaten zu einem hefeteig verkneten – dies mindestens 10 minuten lang, ich lass ihn – elektrisch unterstützt auch gerne mal 15-20 minuten kneten. danach in einer bemehlten schüssel, mit einem feuchten tuch abdeckt 2 stunden gehen lassen. dann erneut durchkneten – wer mag teilt in in portionskugeln auf – oder auch nicht, dann darf der teig jetzt gerne nochmal 6 stunden gehen. durch die lange gehzeit und die wenige hefe im teig, wird der pizzaboden herrlich aromatisch, knusprig und fluffig zugleich. man kann dies auch am abend machen, zwei stunden bei zimmertemperatur und danach über nacht in den kühlschrank geben.
auf 1 blech ausgerollt – für herrlich, dicke, fluffig und trotzdem knusprige blechpizza lasse ich die pizza bei 220° 15 – 20 minuten im ofen. das belegen spar ich mir jetzt im datail. wir lieben »mutti« tomaten aus der dose für die tomatensoße und sind uns alle einig, lieber weniger tomatensoße, als zuviel. geriebener mozarella zum schmelzen und kurz vor ende der backzeit noch frisch gezupften mozarrella kurz anschmelzen lassen. ausserdem lieben wir zur pizza frisches selbstgemachtes pesto.
sf | April 30, 2024