heute am nachmittag hab ich mich plötzlich krank gefühlt, tomma hat eine schöne regenbogenbrücke gebaut und nebenbei ganz liebevoll gemeint »mami, bestimmt helfen dir spaghetti, mir helfen spaghetti immer. und theo kommentiert mit »ohja, haben wir pesto?« … haben wir nicht, aber können wir machen, alles da und da wir uns nicht auf bärlauch oder basilikum einigen konnten, haben wir einfach gemixt. und das war gut!
eigentlich haben wir schon viele pestoRezepte auf weeatfine, aber alle von früher (kleine fotos …)
daher doch noch ein pestopost und ich wiederhole mich: ein selbstgemachtes pesto macht sich völlig easy in der zeit, in der die nudeln kochen. es ist kein vergleich zu irgendeinem gekauften pesto und hier lieben alle familienmitglieder pesto. das rezept ist genau wie »früher« (weeatfine 2010), geliebt wird es nach wie vor genauso … zu nudeln, aufs brot …
für 1 glas pesto (zur pasta für 5-6 peronen):
etwa 60 g pinienkerne | etwa 150 g basilikum und bärlauch gemischt, halbhalb | etwa 100 g parmesan, am stück | salz, pfeffer | etwa 1/4 liter olivenöl, vielleicht etwas mehr oder weniger
die pinienkerne in einer beschichteten pfanne anrösten. den parmesan grob zerkleinern, pinienkerne, parmesan und die kräuter im mixer zerkleinern, salzen, pfeffern und dann das olivenöl langsam und mit weniger umdrehungen dazumixen, bis die gewünschte konsistenz erreicht ist. nochmals abschmecken und geniessen. hmmm!!! immer wieder gut!
übrigens gab es dann kurz bevor die spaghetti fertig waren, noch einen echten regenbogen am himmel. sicher kam dieser um die schöne regenbogenbrücke von tomma zu bewundern und nach den spaghetti ging es mir tatsächlich auch besser!
sf | March 15, 2024