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Chakra Küche :: Übersicht

In letzter Zeit habe ich mich erneut vermehrt mit den Chakren beschäftigt, sie sich bewusst zu machen, zu nähren und zu stärken ist gerade wieder im Fokus. Daher ist dies ein WorkInProcess. Ich arbeite in nächster Zeit immer wieder daran, schreibe, teste, entwickle weitere dazu passende Rezepte, hier passiert also in nächster Zeit vielleicht viel und es gibt immer wieder updates zu dies und dem und Rezepten …

Was sind Chakren?
Das Wort Chakra stammt aus dem Sanskrit und bedeutet »Rad« oder »Kreis«. Chakren sind nach traditionellem Verständnis feinstoffliche Energiezentren im Körper, die sich ständig drehen und Energie aufnehmen, verarbeiten und weiterleiten. Sie verbinden Körper, Geist und Seele – also unsere physische Ebene mit unserer emotionalen, mentalen und spirituellen Dimension.

Stell dir vor: Dein Körper ist ein Instrument – und die Chakren sind die Resonanzräume, durch die deine Lebensenergie (auch „Prana“ oder „Chi“) fließt und klingt.

Herkunft des Chakra-Wissens
Die Lehre stammt aus den alten vedischen Schriften Indiens – insbesondere aus den Upanishaden (spirituelle Texte, ca. 600 v. Chr.) und später aus den tantrischen Schriften (ab dem 10. Jahrhundert). Auch im Yoga, Ayurveda und in der buddhistischen Meditation spielen Chakren eine zentrale Rolle.

Über die Jahrhunderte wurde dieses Wissen überliefert, erweitert und heute von vielen spirituellen und therapeutischen Richtungen weltweit aufgegriffen – manchmal in vereinfachter Form, aber immer mit einem Kern der Wahrheit:

Alles ist Energie. Und Energie will fließen.


Wozu Chakren heute?
Die Chakra-Lehre bietet heute eine wunderbare Möglichkeit, um:
• sich selbst besser zu verstehen
• emotionale oder körperliche Blockaden zu erkennen
• Lebensbereiche gezielter zu nähren
• Rituale, Ernährung & Achtsamkeit mit Energiearbeit zu verbinden
• ganzheitlich zu leben – mit Körper, Herz und Seele im Einklang

Warum Ernährung mit Chakren verbinden?
Weil Nahrung nicht nur den Körper stärkt – sie wirkt auch energetisch.
Farben, Konsistenzen, Aromen und Zubereitungsarten können bestimmte Energiezentren ansprechen, stärken oder harmonisieren. So wird Essen zum Ritual – und die Küche zum Raum der Heilung.
……………
Eine Reise durch die Chackren. Jeden Tag ein anderes, oder immer dann eins in den Fokus nehmen, wenn es gerade passt, vielleicht morgen, oder übermorgen – wir werden sehen …

Es folgt hier eine kurze Übersicht zu den jeweiligen Chkren, tiefer im Wissen geht es dann auf den jeweiligen Detailseiten.

1. Wurzelchakra (Muladhara)

Ort: Beckenboden, unterstes Ende der Wirbelsäule
Themen: Urvertrauen, Sicherheit, Erdung, Stabilität, Körperlichkeit
Farbe: Rot
Element: Erde

Nährende Lebensmittel:
• Erdende Wurzeln: Karotten, Rote Bete, Kartoffeln, Süßkartoffeln, Pastinaken
• Proteine: Linsen, Bohnen, Eier, Hülsenfrüchte
• Wärmende Gewürze: Zimt, Nelke, Kreuzkümmel
• Rotes Obst/Gemüse: Granatapfel, Erdbeeren, Tomaten

Ganzheitliche Nahrung:
• Barfuß laufen auf Erde, Wald, Sand
• Mit den Händen im Teig, Erde oder Ton arbeiten
• Tiefe, ruhige Atmung in den Bauch
• Strukturierter Alltag (Rhythmus = Sicherheit)
……………

2. Sakralchakra (Svadhisthana)

Ort: Unterbauch
Themen: Lebensfreude, Sinnlichkeit, Kreativität, Beziehung, Genuss
Farbe: Orange
Element: Wasser

Nährende Lebensmittel:
• Orangenes Obst: Mango, Papaya, Aprikosen, Mandarinen
• Flüssigkeiten: Kokoswasser, Kräutertees (z. B. Frauenmantel, Schafgarbe)
• Fermentiertes: Joghurt, Sauerkraut, Kombucha (für Fluss im Bauch)
• Omega-3-Fette: Leinöl, Walnüsse, Avocado

Ganzheitliche Nahrung:
• Tanzen, sich wiegend bewegen
• Kreatives Tun (Malen, Schreiben, Kochen „aus dem Bauch“)
• Warmes Bad, ätherisches Öl (z. B. Ylang Ylang, Orange)
• Raum für Genuss, Nähe, Sexus
……………

3. Solarplexus-Chakra (Manipura)

Ort: Oberbauch (Magengegend)
Themen: Kraft, Wille, Selbstvertrauen, „Ich kann“
Farbe: Gelb
Element: Feuer

Nährende Lebensmittel:
• Gelbes Gemüse: Mais, Kürbis, gelbe Paprika
• Vollkorngetreide: Dinkel, Quinoa, Naturreis
• Bitterstoffe: Rucola, Artischocke, Löwenzahn (für Leber, Galle = Wut & Entscheidungskraft)
• Verdauungswärmer: Ingwer, Kurkuma, Pfeffer

Ganzheitliche Nahrung:
• Sonnenlicht auf der Haut
• Etwas wagen (nein sagen, eine Meinung äußern)
• Feuer-Rituale, Yoga mit viel Bauchfokus
• „Ich darf wollen“-Sätze
……………

4. Herzchakra (Anahata)

Ort: Mitte der Brust
Themen: Liebe, Mitgefühl, Verbindung, Annahme
Farbe: Grün (und Rosa)
Element: Luft

Nährende Lebensmittel:
• Grünes Blattgemüse: Spinat, Mangold, Grünkohl
• Kräuter: Basilikum, Petersilie, Minze
• Tee: Grüner Tee, Rose, Lindenblüte
• Leichtes, frisches Essen: bunte Salate, Smoothies, Sprossen

Ganzheitliche Nahrung:
• Tiefe Herzatmung
• Sanfte Musik, Berührung, Umarmungen
• Vergebung üben (auch sich selbst)
• Tiere, Pflanzen, Naturverbindung
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5. Halschakra (Vishuddha)

Ort: Kehle
Themen: Ausdruck, Wahrheit, Kommunikation
Farbe: Hellblau/Türkis
Element: Äther

Nährende Lebensmittel:
• Flüssiges: Kräutertees, klare Suppen, Wasser mit Minze/Zitrone
• Kühlendes: Gurke, Apfel, Melone
• Stimme liebende Sachen: Honig, Salbei, Thymian
• Blaue Beeren, Heidelbeeren (sanfte Blau-Nahrung)

Ganzheitliche Nahrung:
• Singen, Summen, Tönen
• Tagebuch schreiben oder laut sprechen
• Wahrheiten sagen – sanft, aber klar
• Fasten der Worte (Schweigen als Reset)
……………

6. Stirnchakra (Ajna)

Ort: Mitte der Stirn (3. Auge)
Themen: Intuition, Klarheit, Erkenntnis
Farbe: Indigo
Element: Licht

Nährende Lebensmittel: Ganzheitliche Nahrung:
• Meditation, Achtsamkeit, Träume notieren
• Intuitiv kochen, wählen, sein
• Blick in die Ferne oder auf einen ruhigen Punkt
• Fragen stellen statt antworten müssen
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7. Kronenchakra (Sahasrara)

Ort: Scheitelpunkt
Themen: Spiritualität, Verbundenheit, Stille, Sinn
Farbe: Violett / Weiß
Element: Kosmos

Nährende Lebensmittel:
• Fasten, klares Wasser, Stille
• Blüten: Lavendel, Holunder, Rose (z. B. Tee oder Sirup)
• Lichtnahrung: symbolisch – weniger als “satt”, mehr als “genährt”

Ganzheitliche Nahrung:
• Meditation, Gebet, Stille
• In den Himmel schauen
• Rituale, Kerzen, Symbolik
• Dankbarkeit, Hingabe
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8. Chakra – Das Aura- oder Seelensternchakra

Ort: Ca. 20–30 cm über dem Scheitel
Farbe: Gold, Perlmuttweiß, Diamantlicht, irisierend
Thema: Höheres Bewusstsein, Seelenverbindung, spirituelle Erinnerung, Lichtkörper
Element: Kosmisches Licht
Sanskrit (manchmal): Vyapini oder einfach „Seelenstern“

Bedeutung:
• Es verbindet dich mit deinem höheren Selbst, deiner Seele, deiner ursprünglichen Lichtfrequenz
• Es ist der Zugang zur Akasha, zum übergeordneten Wissen
• Es wirkt wie ein Filter oder Lichtportal für alle Informationen, die zu dir gehören
• Hier verschmilzt dein irdisches Sein mit deiner kosmischen Bestimmung

Wie kann man das 8. Chakra nähren?
Da dieses Chakra auf einer höheren feinstofflichen Ebene schwingt, geht es hier weniger um konkrete Nahrung – sondern um:
Feinstoffliche Nahrung:
• Lichtnahrung: Sonnenlicht, Mondlicht, Stille, reine Energie
• Klang: Kristallklänge, tibetische Schalen, hohe Frequenzen
• Rituale: Meditation, Channeling, Gebet, Lichtvisualisationen
• Räume: Weite, Leere, Klarheit, spirituelle Orte
• Duft: Weihrauch, Myrrhe, Palo Santo, Lotus

Avatar sf | August 5, 2025

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